Ihre Gesundheit ist uns wichtig!

Sonneneinstrahlung, Chlor- und Salzwasser, trockene Luft und häufiges Waschen setzen den Haaren im Sommer deutlich zu. Die Folge: trockene Längen, spröde Spitzen und ein glanzloses Erscheinungsbild. Um das Haar jetzt optimal zu unterstützen, ist eine gezielte Pflege besonders wichtig.

Besonders effektiv ist eine regelmäßige, tiefenwirksame Pflege, die hilft das Haar zu regenerieren und zu schützen. Masken mit Wirkstoffen wie Panthenol, Keratinen, pflanzlichen Ölen oder Seidenproteinen spenden Feuchtigkeit, stärken die Haarstruktur und glätten die Oberfläche – für spürbar geschmeidigeres, glänzendes Haar. Für besonders strapaziertes Haar lohnt sich eine Anwendung über Nacht: einfach einwirken lassen und am Morgen gründlich ausspülen.

Auch im Alltag gibt es einfache Möglichkeiten, das Haar zu schützen: Ein lockerer Zopf oder Dutt bewahrt die Längen vor dem Austrocknen und reduziert Reibung, die zu Spliss führen kann. Hüte oder Tücher bieten an sonnigen Tagen nicht nur einen stilvollen Akzent, sondern schützen das Haar auch vor UV-Strahlung. In der Nacht helfen Seiden- oder Satin-Kopfkissen, Frizz zu vermeiden, da sie die mechanische Belastung durch Reibung deutlich verringern. Wer feines oder lockiges Haar hat oder Locken über Nacht stylt, kann alternativ zu einer Seidenhaube oder einem sogenannten „Bonnet“ greifen – für maximalen Schutz und geschmeidiges Haar am Morgen.

Die Versorgung von innen spielt ebenso eine wichtige Rolle: Nahrungsergänzungsmittel mit Biotin, Zink, Selen, Silicium, Kupfer und B-Vitaminen können das Haar von innen heraus stärken und zur Erhaltung normaler Haarstruktur beitragen. Gerade nach intensiver Sonneneinstrahlung oder in Phasen erhöhter Beanspruchung kann die gezielte Zufuhr dieser Mikronährstoffe hilfreich sein. Gerne beraten wir Sie bei uns in der Apotheke zu passenden Produkten und Ihren individuellen Bedürfnissen.

Die Urlaubssaison neigt sich dem Ende zu – doch manche Mitbringsel aus dem Sommerurlaub hätte man sich lieber erspart: Reisedurchfall, Blähungen oder ein „nervöser Magen“ sind nach Fernreisen keine Seltenheit. Oft liegt das an einer gestörten Darmflora, die durch ungewohntes Essen, Klimawechsel oder Stress aus dem Gleichgewicht geraten ist. Abhilfe können Biotika schaffen – Zeit, sie unter die Lupe zu nehmen.

Probiotika – nützliche Bakterien
Probiotika bezeichnet lebende, nützliche Bakterien, die unsere Darmflora stärken und unerwünschte Keime in Schach halten. Vor und während einer Reise eingenommen, können sie das Risiko für Reisedurchfall deutlich senken. Hinterher können sie eingesetzt werden, um den Darm wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Besonders nach Magen-Darm-Infekten oder Antibiotika sind sie wertvoll zur Regeneration der natürlichen Darmflora.

Präbiotika – Nahrung für gute Bakterien
Präbiotika wie Inulin oder resistente Stärke liefern die Nährstoffe, die die „guten“ Darmbakterien zum Gedeihen brauchen. Sie stecken z. B. in Hafer, Vollkornprodukten oder Bananen – ideal für eine darmfreundliche Ernährung nach der Reise.

Synbiotika – Doppelte Unterstützung
Synbiotika kombinieren beides: Pro- und Präbiotika. Sie versorgen den Darm mit nützlichen Mikroorganismen und gleichzeitig mit deren „Lieblingsnahrung“. So entsteht die beste Grundlage, um den Darm nach der Urlaubszeit sanft zu stabilisieren – und fit in den Herbst zu starten.

Wer häufiger unter Reisedurchfall leidet, kann bereits vor dem nächsten Urlaub Probiotika vorbeugend einnehmen – das schützt den Darm schon vor Reisebeginn.
Kümmern Sie sich gut um Ihren Darm – er dankt es Ihnen mit Wohlbefinden und Energie.

Der Spätsommer bringt goldene Sonnenstrahlen, laue Abende und die letzten Badetage mit sich. Doch so schön die Sonne auch ist – unsere Haut hat in den vergangenen Monaten einiges mitgemacht. UV-Strahlung, Salz- oder Chlorwasser sowie heiße Temperaturen können sie austrocknen, reizen und strapazieren. Was sie jetzt sehnlichst braucht, ist Beruhigung, Feuchtigkeit und neue Strahlkraft.

Sonnengestresste Haut beruhigen
Um Rötungen, Spannungsgefühl und Irritationen zu lindern, braucht es Wirkstoffe, die beruhigen und reparieren. Panthenol (Provitamin B5) unterstützen die natürliche Hautregeneration und fördern die Heilung kleiner Irritationen. Auch Kamillenextrakt oder Calendula wirken entzündungshemmend und sanft beruhigend.

Das A und O im Spätsommer ist aber eine intensive Feuchtigkeitszufuhr. Sonneneinstrahlung und Hitze entziehen der Haut Wasser – was zu Trockenheit, kleinen Fältchen oder einem fahlen Teint führen kann. Hier kommt ein Klassiker der Naturkosmetik ins Spiel: Aloe Vera. Das kühlende Gel aus den Blättern der Aloe-Pflanze spendet nicht nur Feuchtigkeit, sondern hat auch entzündungshemmende und hautberuhigende Eigenschaften.

Ergänzend dazu helfen Hyaluronsäure, Glycerin oder Urea, die Feuchtigkeit in der Haut zu binden und ein frisches, glattes Hautbild zu fördern.

Leichte Texturen, intensive Wirkung
Auch wenn es noch warm ist: Ihre Haut freut sich jetzt über reichhaltige Pflege, die dennoch nicht beschwert. Greifen Sie zu leichten Seren oder Gel-Cremes, die tiefenwirksam pflegen und schnell einziehen. Besonders abends kann die Hautregeneration durch nährende Nachtpflege mit Inhaltsstoffen wie Niacinamid oder Ceramiden unterstützt werden.

Wenn Sie Hilfe bei der Auswahl der besten Produkte brauchen, stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite!

Unser Körper spricht mit uns – oft ganz leise. Viele gesundheitliche Beschwerden beginnen mit kleinen, unscheinbaren Anzeichen. Wer lernt, diese Körpersignale bewusst wahrzunehmen, kann frühzeitig reagieren und das eigene Wohlbefinden stärken.

Ein paar Beispiele:

• Plötzlicher Heißhunger auf Süßes kann auf Blutzuckerschwankungen oder Erschöpfung hinweisen.
• Kalte Hände oder Füße treten häufig bei niedrigem Blutdruck, Durchblutungsproblemen oder Stress auf.
• Trockene, juckende Haut kann ein Zeichen für Flüssigkeitsmangel, Hautbarrierestörung oder äußere Reizstoffe sein.
• Zungenbelag oder Mundgeruch deuten manchmal auf Probleme im Verdauungssystem oder der Mundflora hin.
• Muskelzucken oder Krämpfe können auf einen Mangel an Magnesium oder anderen Mineralstoffen hindeuten.

❗Wichtig: Diese Hinweise sind keine Diagnosen. Sie ersetzen keinesfalls eine ärztliche Untersuchung. Nicht jedes Signal bedeutet eine Erkrankung – aber sie verdienen Aufmerksamkeit.

Unsere Empfehlung: Wenn dir ein Körpersignal immer wieder auffällt oder dich verunsichert, sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt – oder hol dir eine erste Einschätzung bei uns in der Apotheke.

Wir beraten dich gerne – vertrauensvoll, persönlich und kompetent.

Wenn es heiß wird, kommt unser Venensystem ins Schwitzen: Die Blutgefäße weiten sich, damit der Körper Wärme abgeben kann – doch genau das erschwert den Rückfluss des Blutes zum Herzen. Die Folge: Es staut sich in den Beinen, sie schwellen an, fühlen sich schwer an und bestehende Venenleiden wie Krampfadern oder Besenreiser treten deutlicher hervor. Unsere Beinvenen leisten ohnehin Schwerstarbeit, denn sie müssen das Blut gegen die Schwerkraft zurückpumpen. Dabei helfen Muskelbewegung und gesunde Venenklappen. Ist dieses System überlastet – etwa durch Hitze, langes Sitzen oder genetische Veranlagung – können Krampfadern entstehen: dauerhaft erweiterte, geschlängelte Venen, die zu Schmerzen, Spannungsgefühlen, nächtlichen Wadenkrämpfen oder sogar Thrombosen führen können.

6 Tipps für gesunde Beine:

1. Bewegung: Fußkreisen, Spazieren, Schwimmen – alles, was die Durchblutung anregt.
2. Beine hoch: Hochlagern entlastet und verhindert Schwellungen.
3. Wechselduschen: Trainieren die Gefäße und regen den Blutfluss an.
4. Lockere Kleidung: Vermeidet Druckstellen und lässt das Blut frei fließen.
5. Kompressionsstrümpfe: Unterstützen die Venen – besonders auf Reisen.
6. Hitze meiden: Lieber Schatten und kühle Beine statt Sonne und Sauna.

Von innen stärken:

• Viel trinken: Mindestens 1,5–2 Liter Wasser oder ungesüßte Tees täglich helfen, das Blut dünnflüssig zu halten.
• Weniger Salz: Zu viel Salz kann Wasser im Gewebe binden und Schwellungen begünstigen.
• Venenfreundliche Vitalstoffe: Flavonoide aus roten Weintrauben, Heidelbeeren oder Zitrusfrüchten stärken die Gefäßwände. Rotes Weinlaub, Rosskastanie oder Steinklee (z. B. in Form von Salben oder Nahrungsergänzungsmitteln) wirken durchblutungsfördernd und entzündungshemmend.

Wichtig: Bei starken Schmerzen, Schwellungen oder plötzlich roten, heißen Beinen sofort ärztlich abklären lassen!
 

Viele Menschen greifen zu Nahrungsergänzungsmitteln – mehrere Produkte gleichzeitig oder in Kombinationspräparaten. Was viele nicht wissen: Mikronährstoffe können sich gegenseitig in ihrer Aufnahme hemmen oder positiv beeinflussen.

🔁 Hemmende Kombinationen:

• Zink und Eisen konkurrieren um denselben Transportmechanismus im Dünndarm. Werden beide gleichzeitig hoch dosiert eingenommen, kann die Aufnahme beider beeinträchtigt sein.
• Kalzium und Magnesium stören sich bei gleichzeitiger Einnahme in größeren Mengen – besser zeitlich versetzt einnehmen (z. B. morgens und abends).
• Kupfer und Zink: Ein dauerhaft zu hoher Zinkkonsum kann die Kupferaufnahme verringern und langfristig zu Mangelerscheinungen führen.

✅Sinnvolle Kombinationen:

• Vitamin D + Vitamin K2: Vitamin D sorgt für die Kalziumaufnahme, K2 für den gezielten Einbau in Knochen – wichtig für die Gefäß- und Knochengesundheit.
• Vitamin C + Eisen: Vitamin C fördert die Eisenaufnahme, vor allem aus pflanzlichen Quellen – daher z. B. eisenreiche Mahlzeiten mit Orangensaft kombinieren.
• Magnesium + Vitamin B6: Unterstützen sich in der Zellfunktion, bei Muskelregeneration und Stressabbau.

💡 Tipp: Die Tageszeit, die Darreichungsform und bestehende Erkrankungen spielen zusätzlich eine Rolle.
In unserer Apotheke beraten wir Sie gerne individuell – damit Ihre Nährstoffversorgung nicht nur vollständig, sondern auch sinnvoll abgestimmt ist.

Unsere Marien+vital Mikronährstoffserie bietet hochwertige Einzel- und Kombipräparate, sinnvoll zusammengestellt – für optimale Aufnahme, abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse. Erhältlich exklusiv in Ihrer Marien+Apotheke.